Islamic genital mutilation
Islamische Genitalverstümmelung
بریدن اسلامی بخشی از پیکر پائینی دختران
Der Kommentar von Nima :
"Die islamische Genitalverstümmelung ist genauso wie der Islam selbst ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" .
Wenn Frauen aus Scham schweigen
Von Anne-Rose Dostalek
Verbotene Beschneidungen Thema in Karben
Hochaktueller Anlass für ein schreckliches Thema: Millionen Frauen werden weltweit gegen ihren Willen beschnitten. Wie erschreckend nah uns das Problem ist, zeigt ein Vortrag in Karben auf.
Karben. Als bekannt wurde, dass ein Hersteller jahrelang minderwertige Brustimplantate verkauft hat, ging ein Aufschrei durchs Land. Viele Frauen haben deshalb Schmerzen und Angst. Unter Schmerzen, Angst und Sorge leiden auch viele Frauen, die sich einer ganz anderen Schönheits-OP unterziehen lassen mussten: einem Eingriff mit Rasiermesser oder Glasscherbe, ohne Narkose und mit Zwang: Die Rede ist von der Beschneidung ihrer Schamlippen bis hin zur vollständigen Entfernung der Klitoris und dem Zunähen der Vagina.
Über dieses grausame Verfahren, dem weltweit 150 Millionen Frauen ausgesetzt sind, berichtete in Karben am „Tag der Menschenrechte“ eine Mitarbeiterin der Selbsthilfeorganisation Maisha aus Frankfurt. „Betroffene Frauen leben mitten unter uns, sie brauchen unsere Hilfe“, sagte Virginia Wangare Greiner.
VIele Komplikationen folgen
Auf Einladung des DGB, des Deutsch-Ausländischen Freundschaftskreises und des Ausländerbeirates informierte sie über die schweren gesundheitlichen, psychischen und sozialen Folgen der weiblichen Genitalverstümmelung. In Deutschland seien davon rund 20 000 Frauen betroffen. Sie leiden unter Schmerzen bei der Menstruation und Geschlechtsverkehr, Inkontinenz, Harnwegserkrankungen, schweren Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt.Wenn kleine Mädchen und Frauen mit Tränen in den Augen von der Toilette wieder kommen, wenn sie sich einschließen und zwei Wochen lang unter der Menstruation leiden, dann sind das Warnzeichen“, sagte die erfahrene Beraterin aus Frankfurt. In ihrem Heimatland Kenia sei die weibliche Genitalverstümmelung immer noch ein traditionelles Ritual. Praktiziert werde die Verstümmelung auch in Ägypten und Äthiopien, Nigeria, Senegal, Somalia, Sudan, Togo, in Teilen Arabiens (Jemen, Irak) und in Indonesien und Malaysia.
Oft bleibt es unbemerkt
In Deutschland ist die Weibliche Genitalverstümmelung verboten und kann mit einer Freiheitsstrafe belegt werden. „Oft bleibt die Genitalverstümmelung unbemerkt und die Frauen schweigen aus Scham und weil in ihrer Kultur die Beschneidung als schön gilt“, sagte Greiner.Sie begleite oft betroffene Frauen zum Arzt, sie sei bei Entbindungen dabei, sie berate und kläre auf über die gesundheitlichen Folgen der Genitalverstümmelung. Greiner wies darauf hin, dass die Zahl der Beratungen zunehmen werde, weil immer mehr Frauen und Mädchen aus afrikanischen Ländern nach Europa flüchteten. ado
Weitere Infos unter www.maisha.org im Internet. Beratungsstelle Maisha in Frankfurt, Telefon (0 69) 90 43 49 05
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