Donnerstag, 12. Dezember 2013

I love Muslims, but I hate their laws / Ich liebe Moslems, aber ich hasse ihre Gesetze / من تازی پرستان را دوست دارم به هر روی از آئین شان بیزارم

I love Muslims , but I hate their laws
Ich liebe Moslems, aber ich hasse ihre Gesetze
من تازی پرستان را دوست دارم به هر روی از آئین شان بیزارم
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Der Kommentar von Nima :
" Wer den Islam im Westen bewusst oder unbewusst hofiert, der lässt sich garantiert in der nahen Zukunft bei lebendigem Leib verbrennen, häuten, köpfen, zerstückeln, aufschlitzen, vergewaltigen und für immer begraben".
Ein stillschweigender Völkermord
Die Auslöschung des Christentums im Orient bringt auch moderate Muslime in Bedrängnis – Flammende Appelle bei einem Aktionstag in Wien. Von Stephan Baier
Es kommt bei Pressekonferenzen selten vor, dass sich die interessierten Zuhörer verschreckt abwenden. Die Videos aber, die Schwester Hatune Dogan vorführt, sind zu erschütternd: Da wird in Nahaufnahme gezeigt, wie vermummte Islamisten einen jungen Christen zu Boden werfen und ihm mit einem Messer die Kehle durchtrennen. Das Christenblut werde in kleine Ampullen abgefüllt und für je 100 000 Dollar nach Saudi-Arabien verkauft, erklärt die syrisch-orthodoxe Ordensfrau.1985 kam Hatune Dogan mit 15 Jahren aus ihrem christlichen Heimatdorf im Tur Abdin, im Südosten der Türkei, nach Deutschland, nachdem ihr Vater Morddrohungen erhalten hatte. Laut Verfassung ist die Türkei ein laizistischer Staat, doch Hatune Dogan erzählt von Schlägen in die Handflächen, wenn sie sich weigerte, am Freitag den islamischen Religionsunterricht zu besuchen, und von demütigenden Misshandlungen junger christlicher Soldaten beim Militär.Ein „stillschweigender Völkermord“ sei derzeit im Orient im Gange, meint die Schwester. „Der Islam will den fruchtbaren Halbmond ganz für sich haben. Andere sollen kein Recht haben, hier zu leben.“ Die syrisch-orthodoxe Ordensfrau gründete 2006 den Verein „Helfende Hände für die Armen“, der heute mit 5 000 ehrenamtlichen Mitarbeitern in 35 Ländern aktiv ist.Beim „Aktionstag für verfolgte Christen“, getragen von einer Plattform vieler christlicher Organisationen, darunter „Kirche in Not“, Pro Oriente, Christian Solidarity International (CSI) und Open Doors, schilderte Schwester Hatune ihre Begegnungen mit verfolgten und vertriebenen Christen im Orient. Im Irak seien Entführungen mit Lösegelderpressung, Verstümmelungen und Vergewaltigungen christlicher Frauen an der Tagesordnung. Sie habe selbst mit 218 irakischen Mädchen gesprochen, die monatelang gefangen gehalten und vergewaltigt wurden. Auch Kinder würden entführt und misshandelt. Hatune Dogan spielt ein Video ab, das im Norden Syriens gedreht und im türkischen Fernsehen gezeigt wurde: Zu sehen ist die Hinrichtung von drei Priestern vor einem großen, „Allahu akbar!“ rufenden Publikum. Die Ursache für diesen Ausbruch von Hass sieht sie im Koran: Hier werde jede Freundschaft mit Andersgläubigen verboten. „Ich liebe die Muslime, aber ich hasse ihre Gesetze, die Menschen schädigen!“, sagt Schwester Hatune. Menschenrechte würden konsequente Muslime bloß „innerhalb des Islam“ anerkennen, aber nicht für Andersgläubige wie „Trinitaten“. Am Dienstagabend im Wiener Stephansdom appellierte sie an den Westen, nicht zuzulassen, dass der radikale Islam auch in Europa in Koranschulen gelehrt werden darf.Rund 3 000 Menschen beteiligten sich am Dienstag in Wien an einem Fackelzug für die verfolgten Christen. Bestaunt von Touristen und Einkaufswütigen zog der Marsch von der Staatsoper durch die teure Kärntner Straße zum Stephansdom, wo ein ökumenischer Gottesdienst besonders der verfolgten Christen in Ägypten, Syrien und im Irak gedachte. Wie in Nigeria, so seien in Syrien neben den Christen auch die moderaten Muslime die Verlierer der Radikalisierung, sagte Elmar Kuhn, Generalsekretär der österreichischen CSI-Sektion. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit sei nicht teilbar. Christen sollten sich deshalb für die Religionsfreiheit ihrer Glaubensbrüder einsetzen, aber auch für jene der Bahai, Juden, Alawiten und moderaten Muslime. In der Mitte der belebten Einkaufsstraße, vor der Malteserkirche, beteten der syrisch-orthodoxe Metropolit Eustathios Matta Roham und Chorepiskopos Emanuel Aydin das „Vater unser“ in der Sprache Jesu, auf Aramäisch. Beim ökumenischen Gottesdienst im Stephansdom rief Pfarrer Gregor Jansen zum Gebet für die um ihres Glaubens willen Verfolgten, wie auch für ihre Verfolger auf. Gedacht wurde der Christen in Syrien, die „zum Freiwild geworden“ seien und „von Terrorbanden überrannt“ würden. In Ägypten würden „Christen von islamischen Straßenbanden gejagt“, was bereits zu einem Massenexodus geführt habe. Im Irak gebe es „im Spannungsfeld zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen für Christen keine Zukunft mehr“. Manche Diözesen seien völlig von der Landkarte verschwunden. Zur Sprache kam aber auch die bedrohte Religionsfreiheit in Europa. Besonders dramatisch sei die Situation im medizinischen Dienst: „Die verpflichtende Mitwirkung an Abtreibungen oder Euthanasie machen die Berufsausübung für Christen in einigen Ländern schwierig.“
Vor der Wahl :
konvertieren, fliehen oder sterben
Zuvor hatte der Präsident der kirchlichen Stiftung „Pro Oriente“, Johann Marte, in einer Pressekonferenz daran erinnert, dass die Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“ 2008 gegründet wurde, um jeweils am 10. Dezember, dem „Tag der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen, „die Diskriminierung, Verfolgung und Vertreibung der Christen in vielen Ländern der Welt anzuprangern, den Betroffenen eine Stimme zu geben und die politisch Verantwortlichen aufzufordern, alles zu tun, um die Verfolgungen zu stoppen“. Seither sei die Situation im Nahen Osten stetig schlimmer geworden. Die Gewalt gegen Christen habe in Syrien, Ägypten und im Irak „noch nie dagewesene Ausmaße und Härte erreicht“. Durch die Islamisten sehe sich die christliche Bevölkerung Syriens mit der Drohung konfrontiert, zu konvertieren, zu fliehen oder zu sterben. In Ägypten seien die Kopten „der schlimmsten Gewaltwelle seit mehr als hundert Jahren ausgesetzt“.Marte kritisierte in diesem Zusammenhang das in Wien mit saudischer Finanzierung etablierte und nach dem saudischen Herrscher benannte „König Abdullah Zentrum für den Interreligiösen und Interkulturellen Dialog“ (KAICIID): „In Wien wird mit riesigem Aufwand und Aplomb interreligiöser Dialog zelebriert, ohne auch nur mit einem einzigen Wort diese religionsgeschichtliche Katastrophe zu erwähnen.“ Von offizieller islamischer Seite gebe es „kein Wort des Bedauerns oder gar des Mitgefühls“, wenngleich einzelnen Muslimen vor Ort wie im Westen der große Schaden bewusst sei, „der dem Nahen Osten durch den Auszug der Christen erwachsen würde“, sagte Marte.
Quelle :

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