Montag, 20. August 2012

Criticism of Islam / Islamkritik / خُرده گیری به اسلام

Criticism of Islam
 Islamkritik
 خُرده گیری به اسلام

Sabatina James über "Feindbild Islamkritik"
"Grüß Gott, meine Damen und Herren.
Wer heute noch über die negativen Fakten des Islams berichten will, der muss eine regelrechte Medienjagd über sich ergehen lassen. Er wird verhöhnt, diffamiert, verunglimpft und ihm wird jede öffentliche Plattform genommen.
Warum eigentlich? Was haben Islamkritiker verbrochen? Darf man den Islam nicht wie alle anderen Religionen kritisieren? Nein, denn Islamkritiker sind für die meisten Medien, die sich der selektiven Informationsblockade versprochen haben, Hetzer und Friedenszerstörer.
Mit diesen völlig unsachlichen und diffamierenden Vorwänden wollen Antiislamkritiker jegliche Kritik am Islam - selbst wenn sie auch wissenschaftlich ist - unterbinden. Schon bei einer kleinen Bemerkung wird man als "Rechtspopulist" und "Nazi" beschimpft. Es ist uns klar, dass der moderne, säkulare Staat für alle Menschen und Glaubensrichtungen eine akzeptable Ordnung sein will. Aber zu den Aufgaben und Verpflichtungen des säkularen Staates gehört ebenso, den Menschen freie Meinungsäußerung und uneingeschränkte Aufklärung über alle Religionen und Glaubensrichtungen zu gewährleisten.
Doch diese Freiheit existiert nicht mehr, wenn es um Islam geht. Manche führen die übertriebene Toleranz zum Islam auf die düstere Vergangenheit der Deutschen und die daraus entstandenen Schuldgefühle zurück. Das mag ja auch stimmen. Aber in Anbetracht der Lage in anderen westlichen Ländern glaube ich, dass andere Faktoren für eine zunehmende Antiislamkritik eine entscheidende Rolle spielen.
Erstens: Die Unfähigkeit der Menschen zwischen friedlichen und nichtfriedlichen Religionen zu unterscheiden.
Zweitens: Die Einschüchterungsversuche gewaltbereiter Muslime, die Politiker und Medien weltweit in die Zensur und Selbstzensur treiben, und
Drittens: Die islamischen Verbände, die gezielt und systematisch daran arbeiten, jegliche Art von Islamkritik gleich im Kern zu ersticken.
Ein Block von 57 islamischen Ländern unter der Organisation der Islamischen Kooperation - kurz OIC - arbeitet seit 1999 unermüdlich am Erlassen eines globalen Blasphemiegesetzes. Diese Anstrengung läuft unter dem Namen"Istanbul Prozess" und hat das Ziel Islamkritiker international unter Strafe zu stellen.
Demnach werden künftig nicht nur kritische Äußerungen über Sitten, Kleidung und Verhalten der Muslime bestraft, sondern auch wissenschaftliche Kritik. Reiche arabische Länder wie Saudi-Arabien und Katar, die selber die Menschenrechte mit Füßen treten, setzen ihre Dominanz und ihren Reichtum für die Sache des Islams ein und versuchen die Entscheidungen der UN-Gremien zu beeinflussen.
Unterstützung von einigen politischen Kreisen aus USA und EU gibt es schon, denn das Blasphemiegesetz soll ja den Weltfrieden und das "harmonische Miteinanderleben" aufrechterhalten. Erster Erfolg wurde schon im März 2009 mit der Verabschiedung der UN-Resolution 13/16 erzielt, in der die UN-Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, Diffamierung der Religion zu verbieten und unter Strafe zu stellen.
Aber wörtlich genannt wird hier nur der Islam. Es ist also nicht zu übersehen, wie diese Ideologie in unser System dringt. Viele haben auch Angst vor dieser Ideologie - und dass sie an Einfluss gewinnt. Aber selbst die Angst vor einem zuwachsenden Islam wird den Menschen untersagt, denn diese könnte ja zu "unberechenbaren Gegenreaktionen führen", so die Antiislamkritiker. Also wird von uns gefordert "sagen Sie nichts und halten Sie Ihre natürlichen Instinkte im Griff oder noch besser: schalten Sie sie ganz ab."
Denkverbot, Redeverbot und Angstverbot werden verhängt.
Aber zurück zur UN-Resolution: Von der sind in erster Linie nicht die Christen in den islamischen Ländern betroffen, denn die sind ja ohnehin schon oft von dem Blasphemiegesetz diskriminiert und verfolgt, sondern diesmal gilt die Attacke den Menschen im Westen.
Zukünftig wird selbst das Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen wie die Zwangsverheiratung muslimischer Minderjähriger, die Verfolgung von Andersgläubigen in muslimischen Ländern und die Unterdrückung der Frauen im Islam als Islamophobie gelten, und dann wird es auch strafbar sein.
Es geht also um die Verfolgung der Islamkritiker auf globaler Ebene. Wird die freie Welt gegen die aggressive Attacke standhalten können? Was glauben Sie? Wir hoffen, dass spätestens jetzt Politik, Medien und Kirche sich gründlich mit dem Thema Islam auseinandersetzen, anstatt es immer aus Feigheit und Political Correctness zu verdrängen.
Quelle :

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